Eine Arbeit zur Suchtvorbeugung: “Das Foto als Spiegel meiner selbst – oder Nachdenken darüber, wer ich bin”
Suchtkrankheiten nehmen in unserer Gesellschaft immer mehr zu, obwohl oder auch vielleicht weil Deutschland zu den wohlhabendsten Ländern der Erde gehört, die Menschen sich eine menge Wünsche erfüllen können und unser Gesundheitswesen zu den am Besten ausgestatteten der Welt zählt.
Sucht ist keine Viruserkrankung wie Grippe – aber warum wie entsteht Sucht?
Sucht hat viele Ursachen, und da keiner garantieren kann von sich, niemals süchtig zu werden, gilt es, sich mit der Entstehung der Krankheit zu befassen.
Dabei ist die “Drogenkunde” nur ein Teil der notwendigen Information – weitaus wichtiger ist die Beschäftigung mit uns selbst und unserer Art zu leben, Probleme zu lösen, zu genießen und unsere Freizeit zu gestalten. “Sucht” und “Suchen”, vielleicht nach Antworten im Leben, hängen manchmal zusammen.
Innerhalb der Thematik “Suchtvorbeugung” spielt die Auseinandersetzung mit dem eigenen Ich und der dazugehörigen Umgebung eine wesentliche Rolle.
Hierzu wollen die Jugendlichen in einer Fotoreihe ihre Erfahrung und Ergebnisse darstellen, an hand einzelner Beispiele, Selbstdarstellungen, Veränderung durch Äußerlichkeiten, das sie beeinflussende Umwelt künstlerisch abbilden. Ergebnis ist eine große Fotoausstellung zu dem Thema sein, evtl. auch ein Druckerzeugnis (Plakat oder ähnliches)